Julius Schlögl
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Mahner ohne erhobenen Zeigefinger
Der eben erschienene Band "Topografie der Erinnerung" bietet die besten Essays des Historikers und Schriftstellers Martin Pollack in gesammelter Form und schließt thematisch den Bogen zum 2014 veröffentlichten "Kontaminierte Landschaften": Schreiben wider das Vergessen, Erinnern an das Unbequeme, Bewahren der geistigen Unruhe.
Schlussstrich mit Aussicht
In Hans Platzgumers neuem Roman "Am Rand" nimmt ein Einzelgänger Abschied von der Welt, in der er nie wirklich heimisch war. Eine Erzählung vom Fremdsein, dem Töten und der Verweigerung, die ebenso stimmig wie beklemmend ausfällt.
Mitten auf dem Meer
Daniel Zipfel erzählt in seinem Debütroman "Eine Handvoll Rosinen" Geschichten der modernen Migration. Nüchtern und präzise versucht er, der unübersichtlichen Dimension von Flucht gerecht zu werden und zeichnet dabei tiefgründige Figuren, die der Thematik ein Gesicht geben.
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