Über fehlende Buchstaben und vermisste Menschen
Judith Taschler legt mit “Roman ohne U” einen weiteren spannenden Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte, vor. Im Zentrum: das Mühlviertel als ein Sinnbild für einen Menschenschlag.
Judith Taschler legt mit “Roman ohne U” einen weiteren spannenden Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte, vor. Im Zentrum: das Mühlviertel als ein Sinnbild für einen Menschenschlag.
Eine Schlange bahnt sich gemächlich ihren Weg durch den glühend heißen Wüstensand Arizonas. Die Sonne brennt herunter, vereinzelte Kakteen sind der Beweis, dass zumindest rudimentär Leben in dieser unwirtlichen Gegend möglich ist. Der Betrachter hält eine staubige Flasche Tequila in der Hand.
Wenn die Smartphones endlich mal unten bleiben: Boy bringen das Wiener Publikum in der Arena zum Träumen.
Am 26. Oktober rollte der schwedische Bürgerkrieg namens Cilvil War durch die Arena Wien. Doch zum Glück gab's statt Verletzten eine Menge begeisterter Metal-Fans.
Daniel Zipfel erzählt in seinem Debütroman "Eine Handvoll Rosinen" Geschichten der modernen Migration. Nüchtern und präzise versucht er, der unübersichtlichen Dimension von Flucht gerecht zu werden und zeichnet dabei tiefgründige Figuren, die der Thematik ein Gesicht geben.
Bereits im Jahr 1991 gegründet, zählten SHY aus Linz weit über die Grenzen Österreichs hinaus zu den Fixsternen im (deutsprachiger) Indie Pop-Kosmos, ehe die Bandgeschichte im Vorjahr abrupt endete. Exklusiv für FM5 lässt Sänger und Gründungsmitglied Andreas Kump die bewegte Bandgeschichte Revue passieren.
Aufblasbare Delfine & Einhörner, großartige Stimmung und große Posen. Fijuka feiern ihr zweites Album “Use my Soap” im WUK.
Der Autor und Lehrer Nikolaus Glattauer im Gespräch über sein neues Buch "Leider hat Lukas schon wieder...", seine Ansichten zum Schulsystem, die Motivation zu schreiben und warum sein eigenes Buch ihn als Leser nicht ansprechen würde.
Was soll man bei einer Band, die sich Krautschädl nennt, erwarten? Diese Frage ging mir durch den Kopf bevor ich die neuen Tracks auf ihrer CD "Immer mit da Ruhe" abspielte. Ehrlich gesagt, ich wusste es nicht. Also am besten gar nichts erwarten. Und das war gut so, denn es kam sowieso anders.
Der heutige Abend im Wiener Neustädter SUB war voller Gegensätze. Etwa so wie grüne Tomaten mit Himbeersoße. Klingt unverträglich, wirkt dann auf den ersten Blick in Komplementärfarben sinnvoll abgestimmt und der Zunge entgleitet dann ein "Wahnsinn, sowas geht auch!". Bei den Welsern ist das nicht anders. Der Name suggeriert Vorstellungen, die dann mit viel Besserem überspielt werden.