Nach langer Bandpause gastierten Muff Potter seit 2009 wieder in Wien. Die Sehnsucht war sichtlich spürbar, dementsprechend groß auch die Vorfreude des Publikums. Die deutsche Punkband erfüllte die Erwartungen und mehr. Ein Stimmungsbild in Fotos.
Die Truppe um Frontmann Thorsten Nagelschmidt hat eine lange Bandgeschichte, wirkten aber nicht gealtert, sondern nur weiser. Die Freude war sowohl vor und auf der Bühne sicht- und spürbar. Eine Setliste die dezidiert keine Nostalgie-Lorbeeren ernten wollte wurde durch altbekannte Lieblinge aufgelockert. Diese lösten das vermutlich liebevollste Moshpit im deutschsprachigen Raum und auch dafür sorgten, dass der Abend erst nach einer zweiten Zugabezu Ende gehen durfte. Für den passenden Lokalkolorit bei ihrer 666. Show der Bandgeschichte sorgte kurzerhand Oehl-Sänger Ariel Oehl, der bei einem Cover seiner Band den Gesang beisteuerte.