Gerhard Artelsmair ist 26 Jahre alt, lebt in Oberösterreich auf einem Bauernhof und beschäftige sich in seiner Freizeit fast hauptsächlich mit Musik- und Videoproduktionen. Und er hat ein grandioses Werk geschaffen, das wir gerne vorstellen möchten.
Wann ist das Video entstanden?
Das Video entstand im Laufe des letzten Jahres. Damals trug ich schon länger die Idee in mir herum ein Video zu machen, bei dem es primär darum ging dem Auge vorzutäuschen, dass Dinge in einem Raum/Behältnis ihre Anziehungskraft ändern.
Was hat dich inspiriert?
Inspiriert wurde ich unter anderem von dem Film ‚Inception‘ vom Regisseur Christopher Nolan. Dann stieß ich eines Tages auf eine Verpackungskiste aus Holz die gerade entsorgt werden sollte. Ohne viel nachzudenken fragte ich ob ich denn die Kiste behalten könnte und nahm sie direkt mit nach Hause. Dann begann erst die eigentliche Ideenfindung und Konzeptausarbeitung für das Video. Welchen Look es haben und wie es sich anfühlen soll. Sehr bald war mir klar, dass es neutral und steril wirken muss, um die Aufmerksamkeit der eigentlichen Dinge in der Kiste zu stärken.
Wie sah die Produktion aus?
Während den handwerklichen Arbeiten an der Kiste, um diese für die Aufnahmen vorzubereiten, kamen mir erst die konkreten Vorstellungen was ich denn überhaupt darin machen will. Welche Objekte sich gut für diesen visuellen Effekt eignen könnten. So kam es also, dass über die Monate immer wieder Ideen hervor kamen und auch direkt ausprobiert bzw. aufgenommen wurden. Schön langsam sammelte sich so einiges an Filmmaterial an.
Welche Bedeutung hat die Musik in deinem Video?
Ungefähr im selben Zeitraum nahm ich Songs mit Florian Grossmann und einigen Musikerkollegen aus Linz für sein neues Album auf. Dabei wurde mir immer bewusster wie sehr doch die Songs von ihm zu meiner Videoidee passen könnten, bis ich mich schließlich entschied mit „The End Is Near“ von Folia Forever das Material zu einem Musikvideo zu verarbeiten.