Die neunte Ausgabe sowie die Rückkehr des Electric Love Festivals war ein voller Erfolg. 180.000 Besucher feierten mit den angesagtesten DJs der Welt eine euphorische Rückkehr des Events. Das internationale DJ-Line-Up der Extraklasse verwandelte den Salzburgring in einen Colorful Playground und zu einer vollen Tanzfläche, wenn nicht sogar zu DER größten Tanzfläche Europas.

Neben den Weltstars der EDM-Szene gab es mit der „Opening Show“ sowie der „Closing Ceremony“ auf der Mainstage zwei weitere Highlights für die Besucher*innen. Eine ausgiebige Pyro-Show bei den beiden Shows brachte alle Festivalgäste zum Staunen und sorgte für emotionale Höhepunkte. Das Stichwort "Layla" dürfte sich auch in der Elite der DJ-Szene herumgesprochen haben. Timmy Trumpet, Alan Walker, W&W und viele weitere DJs kamen nicht um den Song herum, bastelten eine passende Version für ihre Sets und brachten die Crowd zum Mitsingen. Ein Aufseher war das Set der Tomorrowland-Resident-DJs Dimitri Vegas & Like Mike, kaum ein anderer DJ hatte die Menge so im Griff wie die beiden Belgier. Mit ihrem Song "Left To The Right" sprangen sie gemeinsam mit über 40.000 Mainstagebesucher*innen von links nach rechts und umgekehrt. Timmy Trumpet wurde seiner Rolle als Publikumsliebling ebenso gerecht und sorgte mit einem Closing à la "Mama Laudaaa" für Schmunzeln und begeisterte die Fans des Australiers mit hervorragendem Trompeten-Sound.
 

© ELF 22 - Kevin Verkruijssen

Zum ersten Mal gab es auch den „ELF ORGANIC BEACH“, welcher für eine entspannende Momente am Fuschlsee, circa 15 Minuten vom Salzburgring entfernt, sorgte. DJ-Sound, Soul Food und eisgekühlte Drinks untermalten die Chill Area für die Gäste. Eine perfekte Vorbereitung am Nachmittag, bevor es auf den Colorful Playground ging.

Nach dem Festival ist vor dem Festival. 2023 feiert das Electric Love Festival sein 10-jähriges Jubiläum. Die Latte wurde von den Veranstaltern heuer extrem hoch gelegt. Doch mit der bereits verkündeten Message, dass DJ-Rückkehrer Hardwell 2023 auftreten wird, darf man davon ausgehen, dass die Veranstalter für ihr Jubiläum keine Mühen und Kosten scheuen.