Mit hochkarätigem Programm meldete sich das Nova Rock Festival zurück. Am ersten Tag performten Acts wie Bullet For My Valentine, Steel Panther, Rise Against, Evanescence, Turbobier, Clawfinger, Bush, Don Broco und KennyHoopla.
Nach zweijähriger Pause öffnete das Nova Rock Festival 2022 auf den Pannonia Fields wieder seine Pforften. Keine Masken, keine gekürzte Version. An vier Tage rockte man auf drei Bühnen was das Zeug hält. Aufgrund der starken Regenfälle der vorigen Tagen musste das Festivalgelände zuerst „tauglich" gemacht werden, weshalb einige Gigs ausfielen.
Von einigen der Bands findet ihr hier und in den Bilderstrecken der anderen Festival-Tage einige Impressionen.
Die Ehre des Kick-Offs gebührte Kenneth La'ron, besser bekannt, als Wunderkind KennyHoopla . Mit seiner Band heizte er den Besucher:innen so richtig ein. Lieder wie "How Will I Rest In Peace If I'm Buried By A Highway", "Plastic Door" und "Sore Loser" aus seinem Hitrepertoire trugen ihren Teil dazu bei.
Danach legte Don Broco aus England eine packende Show hin. Nicht minder mitreißend war nachher der Auftritt der Londoner Grunge/Alternativerock Band Bush. Mit "Glycerine" und "The Kingdom" spielten Gavin Rossdale und seine Mannen gegen das bescheidene Wetter an. Große Begeisterung schlug danach den schwedischen Altmeistern des Metal, Clawfinger entgegen.
Gute Stimmung bereiteten dem Publikum die heimischen Punkrocker von Turbobier, bevor es mit Alternative Rock/Metal von Evanescence weiter ging. Frontfrau Amy Lee überzeugte mit bombensicherer Stimme. "Bring Me To Life", "My Immortal" und "Lithium" wechselten sich mit "The End Of The Dream" und "Weight Of The World" ab. Auch der restlichen Band schien die Spielfreude ins Geschicht geschrieben zu sein.
Für musikalische Kontraste zeigten sich dann Rise Against und Steel Panther verantwortlich. Das Quartett aus Chigaco gab für die Menge ihrem erdigen Punk/Hardcore zum Besten und sorgte mit den Hymnen mit Inhalt für Begeisterung. Ihr Set eröffneten sie mit ihrem Klassiker "Prayer Of The Refugee". Hits wie "Hero Of War", "Ready To Fall" und Savior" durften natürlich ebenso wenig auf der Setliste fehlen, wie das relativ neue "Nowhere Generation" aus 2021.
Steel Panther hingegen brachten mit nicht ganz ernst gemeinten Texten Stimmung. Auf der Red-Stage wiederum folgte Bullet for My Valentine. Die Metal Band aus Wales bereitete zu später Stunde für zahlreiche Nova Rock Fans einen energiegeladenen Abschluss.