Mitski: Pop und Kunstperformance - ein Stimmungsbild

Ein Tisch, ein Sessel, eine Stimme, die jede Nuance der menschlichen Emotionalität erfasst und Texte, die treffen wie ein Eiswürfel auf einen blanken Nerv - das war Mitski im Flex.

Kathrin Suppanz

 

Kathrin Suppanz

 

Kathrin Suppanz

Wie auch in ihren Songtexten schlüpft Mitski Miyawaki auf der Bühne in die verschiedenen Personen aus deren Sicht sie singt. In einem simplen Outfit bestehend aus Radshorts, einem weißen T-Shirt und schwarzen Jazzschuhen, bietet sie ausreichend Projektionsfläche um die diversen Gefühlslagen überzeugend darzubieten. Irgendwo zwischen Ausdruckstanz und Theater ist ihre Performance zu verorten und wird so zu mehr als nur einem Indiepop-Konzert.

Kathrin Suppanz

 

Kathrin Suppanz

 

Kathrin Suppanz

 

Kathrin Suppanz

Ohne Zwischenansagen (außer einem kurzen, aber gefühlvollen Dankeschön) spielte Mitski ein knapp einstündiges Set von 20 Songs, das wie eine Reise durch ihre Diskographie wirkte.

 

Setlist:

  1. Goodbye, My Danish Sweetheart
  2. Old Friend
  3. Francis Forever
  4. Dan The Dancer
  5. Washing Machine Heart
  6. Why Didn't You Stop Me
  7. I Don't Smoke
  8. First Love / Late Spring
  9. I Will
  10. Townie
  11. Geyser
  12. Nobody
  13. Liquid Smooth
  14. A Pearl
  15. Thursday Girl
  16. Your Best American Girl
  17. I Bet On Losing Dogs
  18. Drunk Walk Home
  19. Happy

Encore

  1. Two Slow Dancers
Kathrin Suppanz