Ferdinand am WBF 2019

Am letzten Tag des Bodypainting Festival 2019 in Klagenfurt begeisterten Ferdinand f.k.a. Left Boy, Jimmy and the Goofballs und Combai.

WBF 2019/Ferdinand, Jimmy and the Goofballs, Combai
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13. Juli 2019
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Klagenfurt

Was war das für ein buntes und  cooles Festival?!  Wer nach zwei Tagen von all den Eindrücken nur fast erschlagen war, dem gab der dritte Tag des Bodypainting Festivals 2019 den Rest. In dieser Bilderstrecke beschränken wir uns nur auf die musikalischen Acts, jedoch boten schon diese reichlich Anschauungmaterial. ;-)

Ruhig ließen es die vier Musiker von Combai angehen. Die vor über 10 Jahren in Mailand formierte Band, spielte atmosphärische elektronische Musik. Zwischendurch streuten sie akustische Stücke wie ihrer Komposition "Nightly" ein.  

Weiter ging es mit der Reggae/Hip Hop Formation Jimmy and the Goofballs bei deren Performance karibisches Flair aufkam.

Als Hauptact kündigte sich dann kein geringerer als Left Boy an. Durch den Bühnenvorhang gab er vor seinem Auftritt, für alle die es noch nicht wussten, bekannt, dass er nicht mehr unter seinem Künstlernahmen Left Boy, sondern (unter seinem echten Vornamen) als Ferdinand auftritt. Das sollte allerdings, wenn überhaupt, die einzige Überraschung des Abends sein. Routiniert performte Ferdinand seine bekanntesten Tracks und stellte auch neue Stücke aus seinem aktuellem Album Ferdinand vor. Erfolgreich motivierte der Künstler das Publikum zum Mitsingen und Feiern. Die zur Show gehörenden Seitenhiebe auf seine Managerin, sorgten für das eine oder andere Schmunzeln. Am Ende der Show -nach seinem vom OST des Films Fluch der Karibik inspirierten Song "Jack Sparrow"- präsentierte sich der Musiker noch augenzwinkernd als "bad boy". Als seine Managerin ihm ein Zeichen gab "No more songs. The festival is shutting us down", quittierte er mit einem "Just play the song. Is the police gonna arrest me? Just play the song. We are all going to jail". So weit kam es aber natürlich nicht. Erst stellte man das daraufolgdenende Lied nach kurzer Zeit leiser und brach es dann ganz ab.  Das Festival war damit definitiv für dieses Jahr beendet.

Thomas Löger

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