Electric Love Festival 2019

Salzburgring. Acht Bühnen. 160 Acts, darunter die Top DJ-Elite. 180.000 Besucher aus über 60 Nationen. Fulminate Shows, breitgefächertes Musikangebot. Von 4. bis 6. Juli war es wieder soweit, das 7. Electric Love Festival lockte Massen an Menschen nach Salzburg.

Am Mittwoch, dem 03. Juli 2019, startete das größte EDM-Festival in Österreich, das Electric Love Festival, mit der Warm Up Party. Im Club Circus -eine der acht Bühnen- feierten bereits am Mittwoch 14.000 Besucher mit Acts wie Salvatore Ganacci, Darren Styles und Da Tweekaz.

Der offizielle Start des Electric Love 2019 war am Donnerstag um 16:00 Uhr. Am Timetable standen die Headliner DJ Snake und Tiesto sowie eine spektakuläre Opening Show. Die bekanntesten EDM Songs, neuinterpretiert von einem Gospel Chor, auf der Bühne begleitet von StraßenkünstlerInnen und SängerInnen aus ganz Europa - so eröffnete man das Festival um 22:00 Uhr auf der Mainstage. Gänsehaut pur! Danach folgte die DJ-Elite an den Turns. Die Besucher wurden von Tag eins an von den größten DJs aus der ganzen Welt beschallt. Mit vier weiteren Bühnen, dem Club Circus, der Electric Love Almhütte, der neuen Honeycomb Stage sowie dem Heineken Star Club, bot man ein breites Repertoire der elektronischen Musik auf individuell designten Bühnen. Erwähnenswert ist der Club Circus, der zum Hotspot der legendären Pussy Lounge wurde.
 

Das perfekte Festivalwetter riss auch am zweiten Festivaltag nicht ab und sorgte für pures Sommerfeeling und guter Laune bei den Fans der elektronischen Musik. Ab Freitag gab es dann Action auf allen acht Bühnen. Besonderes Highlight war der Electric Love Liebling Timmy Trumpet auf der Mainstage. Organisatorisches Talent zeigten die Veranstalter nach der kurzfristigen Absage des Künstlers Axwell.  Man scheute keine Mühen beziehungsweise Kosten , denn als ebenbürtigen Ersatz holte sie kurzerhand KSHMR auf die Mainstage. Sehnsüchtig warteten die Hardstyle-Fans auf die Eröffnung der Q-dance Stage am Freitag. Rebelion, Coone, Code Black oder Headhunterz konnte man bestaunen, und als krönenden Abschluss des Abends feierte man mit einem Live-Set von SEFA , der all seine Songs mit einem Piano direkt auf der Bühne einspielte. Ein absolutes Highlight der Techno-Fans war die Legende Sven Väth auf der Honeycomb Techno Stage.
 

Eine besondere Erinnerung an den letzten Tag werden vor allem Gäste aus der ersten Reihe, als auch Electric Love Botschafter haben, denn diese durften als Zeichen der Dankbarkeit gegen Ende der spektakulären Endshow auf der Bühne der Mainstage mitfeiern. Auch alle anderen Besucher freuten sich am letzten Tag über eine atemberaubende Abschlussshow, inklusive massivem Feuerwerk und unglaublicher Lichtshow. Zu erwähnen sind natürlich Acts wie Marshmello, Jauz, Slushii oder Eric Prydz, welche die Messlatte des Line Ups am letzten Tag nochmals richtig hoch legten. Hardstyle-Legenden wie Brennan Heart, Ran-D oder Gunz 4 Hire sorgten vor der Endshow auf der Q-dance Stage nochmals ordentlich für Begeisterung. Auf insgesamt acht Bühnen hatten die Besucher ebenso am Abschlusstag die Qual der Wahl, denn auf den anderen sechs Bühnen bot man genauso einzigartige Shows und Partys. Promis wie Marcel Hirscher, Stefan Kraft oder Paris Hilton wollten sich das Festival nicht entgehen lassen und waren in den VIP-Bereichen des Festivals anzutreffen.

In Sachen Nachhaltigkeit ließen sich die Veranstalter 2019 einiges einfallen. Es gab einige Aktionen, wie beispielsweise die Dosen-Rückgabe auf den Camping-Plätzen. Bei 15 zurück gebrachten Dosen erhielt der umweltbewusste Gast ein kühles Red Bull oder Heineken und mit etwas Glück auch einzigartige Electric Love Erlebnisse! Zusätzlich zu erwähnen sind die verschiedensten Küchen, durch die man sich, ganz nach Herzenslust, durchkosten konnte.
 

Das Electric Love Festival darf sich zu einem der ganz großen Festivals zählen und das nicht nur in Europa! „Love“ ist ein Punkt, den sich die Veranstalter wirklich sehr zu Herzen nehmen.
Der Ticketverkauf für das nächste Jahr ist bald wieder online und eines sei gesagt: You better be there!

Fabio Edler
Sebastian
Luckenberger