"Mir ist immer wichtig, dass Dinge gut aussehen"

Vom Blogger mit charismatischem Lächeln und ansprechendem Content zum gefragten Fotograf. Diese Erfolgsgeschichte, wie sie im Buche steht, erlebt der 25-jährige Aufsteiger Ben Hammer gerade. Egal ob Michael Schulte, Maxim oder Mark Forster - er hatte sie alle schon vor der Linse. Im Interview berichtet der Kölner über seine Arbeit.

fm5: Hi Ben, wie bist du das erste Mal mit der Fotografie in Berührung gekommen?
Ben Hammer: Ich habe mir eine Kamera gekauft, nachdem ich zuvor mit dem Bloggen begonnen hatte und wollte endlich eigenen Content kreieren. Danach hat es ein Jahr gedauert, bis ich mit Portraits angefangen habe. So hat alles seinen Lauf genommen.

Was für einen Job hättest du, wenn es nach deinen Eltern ginge?
Keine Ahnung. Fußballprofi?

Planst du lange für ein Foto oder machst du es eher spontan?
Spontan.  So wird es meist besser, sonst bin ich zu oft von den Umsetzungen enttäuscht.

Du warst früher Webdesigner. Wie viel Wert legst du auf deine Website und generell auf dein Auftreten im Internet?
Mega. Mir ist immer wichtig, dass Dinge gut aussehen. Die Website, der Blog. Wichtiger sogar als SEO und Co. Total dumm, aber so ist mein Anspruch.

Gab es mal ein Shooting, das du abbrechen musstest? Wenn ja, wie hat das Model reagiert?
Nein. Nie passiert.

Wie würdest du selbst deinen Stil beschreiben?
Ehrlich, direkt und authentisch.

Hast du bei Shootings immer Musik im Hintergrund laufen oder sorgst du selber für die Unterhaltung?
Auf jeden Fall! Ich liebe Musik und so entsteht keine unangenehme Stille, wenn ich mal nicht darauf los labere.

Wenn du ein Foto auswählen müsstest, welches deine Arbeit schön repräsentiert, welches wäre das?
Johanna in der Lagune

Ben Hammer

Zum Schluss die Standardfrage: Ein kurzer Tipp für Menschen, die FotografIn werden wollen?
Machen, Machen, Machen!

 

Alexander Mach

Macht Fotos und mag Internet